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Akzent

Das Magazin für die Gross-Stadt Bodensee

Text: Veronika Fischer

Ausgabe April 2024 

Spiegel der Seele

Gackernde Hühner, grasende Ponys und Pferde auf den umliegenden Weiden, am Ufer des kleinen Weihers steht ein Graureiher im Schilf. Wer auf den Mühlhaldenhof kommt, taucht ein in eine idyllische Welt. Hier arbeitet Ildikó Buchner mit ihrer Stute Ligah und ihrer Hündin Csipke im pferdegestützten Coaching.

Auf der kleinen Weide, die sich auf einem Hügel hinter dem Hof versteckt, sitzt man mit einem Blick über die ganze Landschaft. Man spürt den Wind, ein paar Krähen kreisen am Himmel, Ruhe stellt sich ein. Während man mit Ildikó die thematische Ausrichtung des Coachings bespricht, bewegt sich Ligah frei auf der Wiese. Sie beobachtet ihre Umgebung, läuft hin und her und frisst ein paar Halme des frischen Grases. Mit keiner bestimmten Handlungsaufgabe, jedoch gerne mit der eigenen Frage oder Ausrichtung aus dem Vorgespräch darf man als Coaching-Teilnehmer nun auf der Weide mit der fuchsfarbenen Stute in Kontakt gehen.

Pferde spüren sehr schnell, wie es im Inneren eines Menschen aussieht und reagieren sensibel darauf. Ildikó weiß die Zeichen ihrer Stute zu deuten. So bekommt man in diesem Coaching eine sehr direkte und unmittelbare Rückmeldung auf kleinste Veränderungen, die von außen überhaupt nicht sichtbar sind. „Wir Menschen spüren diese Dinge auch, aber wir brauchen viel länger, um sie zu übersetzen“, so ist Ildikó überzeugt. „Mithilfe des Pferdes kommen die Teilnehmer im Coaching viel schneller zu einem Ergebnis. Meistens gibt es schon in der ersten Sitzung einen deutlichen Wendepunkt und ein Aha-Erlebnis.“ Und dafür braucht es keine Worte. Man darf sich gemeinsam mit dem Pferd bewegen und die eigene Thematik von vielen Seiten beleuchten. Man darf spüren, was sich verändert, wenn man selbst seine Gedanken oder die eigene Haltung umstellt. Folgt mir das Pferd? Weicht es aus? Beschnuppert es mich mit seinen weichen Nüstern und frisst es mir vielleicht aus der Hand? Nach einer Weile des Ausprobierens darf man sich wieder zu Ildikó unter die Bäume setzen und mit ihr bei einer Tasse Tee besprechen, wie das eigene Empfinden war und welche Impulse sie von außen wahrnehmen konnte. Ziel des Coachings ist eine Stärkung der Ressourcen und dass man mit einem friedlichen Gefühl nach Hause geht. Auch wenn die Themen vielleicht komplex und aufwühlend waren und die Begegnung mit Ligah in ihrer Unausweichlichkeit sehr berührend ist. Nach diesem Coaching kann man sich immer wieder in Gedanken an diesen magischen Ort zurückbegeben und für ein paar Momente in die Ruhe eintauchen, die man neben dem Pferd finden konnte.

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100 Meilen

Willst Du meine Stimme hören und einem interessantem Gespräch lauschen? Jana Friedrichs und Lisa Weißenberger haben mich interviewt.

MUMM

Das Magazin für Mutige

Text: Heike Thiessen

Ausgabe Frühjahr 2024 

Mit Ligah über emotionale Hürden springen

In ihrem pferdegestützten Coaching hilft Lebenstrainerin Ildikó Buchner
Zweibeinern dabei, über sich selbst hinauszuwachsen.
Neugierige Augen, aufmerksam gespitzte Ohren und die geballte Gelassenheit aus mehr als 20 Pferdejahren: Ligah ist eine beeindruckende Erscheinung. Und sie hat ein besonderes Gespür für Menschen. „Sie sieht Dinge, die für uns erst mal unsichtbar sind, und geht damit in Resonanz“, sagt ihre Besitzerin Ildikó Buchner. Die beiden bieten in Teamarbeit pferdegestütztes Coaching an und helfen Zweibeinern dabei, ihre persönlichen Ziele zu erreichen. 

Unvermittelte Rückmeldung vom Pferd
Dass Coaching mit Pferden so erfolgreich und zielführend ist, liegt daran, dass Ligah und die anderen Tiere, mit denen Ildikó auf dem Mühlhaldenhof bei Allensbach arbeitet, besonders feinfühlige Wesen sind. Sie nehmen kleinste Nuancen in der Körpersprache und im Verhalten der Menschen wahr und geben direkte Rückmeldung dazu. Ildikó versteht diese Sprache und ist in der Lage, zu übersetzen. „Das ist eine wunderbare Arbeit, die mich total begeistert. Die meisten Coachees sind von der Erfahrung mit den Tieren tief berührt und gehen mit viel mehr Klarheit und oft auch mit einer großen Erleichterung aus der Begegnung raus“, weiß sie. 

Dass Coaching mit Pferden so erfolgreich und zielführend ist, liegt daran, dass Ligah und die anderen Tiere, mit denen Ildikó auf dem Mühlhaldenhof bei Allensbach arbeitet, besonders feinfühlige Wesen sind. Sie nehmen kleinste Nuancen in der Körpersprache und im Verhalten der Menschen wahr und geben direkte Rückmeldung dazu. Ildikó versteht diese Sprache und ist in der Lage, zu übersetzen. „Das ist eine wunderbare Arbeit, die mich total begeistert. Die meisten Coachees sind von der Erfahrung mit den Tieren tief berührt und gehen mit viel mehr Klarheit und oft auch mit einer großen Erleichterung aus der Begegnung raus“, weiß sie. 

Voraussetzung ist der Wille zur Veränderung
Wer sich von Ildikó, Co-Coach Ligah und Co-Co-Coach Csipke – Ildikós Hund – begleiten lässt, muss weder reiten können noch irgendwelche Erfahrungen mit Pferden mitbringen. Die Voraussetzung, die die Ratsuchenden erfüllen sollten: neugierig und motiviert sein, etwas in ihrem Leben zu verändern. Egal, ob es um Probleme geht oder Stress, um Identität oder Beziehung, um Gesundheit oder Beruf – Ildikó und ihre vierbeinigen Unterstützer helfen Menschen dabei, sich selbst besser wahrzunehmen und zu führen. Dafür bieten sie Einzelcoachings an, aber auch Gruppenstunden und Seminare, in denen es darum geht, zu neuen Sichtweisen zu gelangen für ein Leben mit mehr Mut, Zuversicht und Freude. 

Heilsame Begegnung mit dem Tier
Die Coachingweide ist dabei ein geschützter und ruhiger Ort. Das Coaching startet zunächst mit einer Lagebesprechung mit Ildikó. Danach darf der Coachee mit dem Pferd in Kontakt treten. Die beiden bekommen viel Zeit für ihre erste Begegnung und ihren wortlosen Austausch, sie sollen einfach miteinander sein. Denn dann kann sich zeigen, um welches Thema es gerade wirklich geht. Nach den gemeinsamen Minuten mit Ligah reflektiert Ildikó das Erlebte und Gefühlte mit den Teilnehmern und schickt sie meist für eine weitere Begegnung zum Pferd. „Ich erlebe oft, dass meine Kunden beim zweiten Kontakt bereits eine völlig neue Haltung einnehmen. Das ist ein tolles Erfolgserlebnis“, berichtet sie. Doch die eigentliche Arbeit geht dann erst so richtig los. Dafür bekommen die Zweibeiner Methoden und Werkzeuge an die Hand, mit denen sie bis zum nächsten Treffen mit Ligah an ihren Themen arbeiten können. So hilft die Stute den Menschen Schritt für Schritt, über ihre emotionalen Hürden zu springen und freut sich darauf, künftig noch viel mehr Coachees zu helfen.

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